Potenzielle Spender*innen sind heutzutage immer stärker daran interessiert, wie ihre Spenden zur sozialen Wirkung beitragen und welchen gesellschaftlichen Mehrwert sie erzeugen können. Dies gilt es als spendeneinnehmende Organisationen transparent zu kommunizieren. Und dafür ist es wichtig, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen, um Ressourcen effektiv einzusetzen und gezielt an den Projektzielen arbeiten zu können.
Wer sich bei der Arbeit in gemeinnützigen Organisationen für Wirkungsfragen interessiert, befindet sich mitunter auf einer abenteuerlichen Reise, auf der man schnell den Überblick für das Wesentliche verlieren kann. Abhilfe schafft dafür zukünftig unser Wirkungsstern. - Daniel Rahaus, Gründer von Neopol
Die IB-Stiftung und Neopol haben in Zusammenarbeit mit smep-consult die gängigen Modelle und Ansätze aus dem Wirkungsbereich analysiert. Da es zwischen den Modellen auffällige Unterschiede gibt, sind wir zusammen in die Wirkungsthematik tiefer eingetaucht und haben neu sortiert, teilweise erweitert und letztlich gemeinsame Erkenntnisse in einem neuen Modell strukturiert. Hauptaugenmerk lag auf der einfachen Handhabung für Fachkräfte in ihrer täglichen Praxis. Zugleich sollte die Arbeit mit dem Modell auch Spaß machen, um einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema Wirkung zu ermöglichen und Teams zu motivieren, die Planung und Dokumentation ihrer Arbeit auf Wirkungsfragen sinnvoller auszurichten.
Der Wirkungsstern umfasst sieben Perspektiven, die durch gezielte Fragen erschlossen werden können.
Durch diese sieben Stufen kann man sich als Team sowohl im Uhrzeigersinn hindurcharbeiten, als auch entgegen des Uhrzeigersinns, um Feedback- und Lernerfahrungen mit einzubeziehen. Diese können zu einer Änderung der eigenen Strategie führen oder sogar neue Kernursachen und entsprechende Implikationen auf der Problemebene sichtbar machen.
Mehr über den Wirkungsstern erfahren Sie hier.